Dokumentation Obersalzberg
Eine ständige Ausstellung des Instituts für Zeitgeschichte, München - Berlin über die Geschichte des Obersalzbergs und die NS-Diktatur.
 


Mutterkreuz (v.l.n.r.) in Bronze, Silber und Gold (1938). Das "Ehrenkreuz der deutschen Mutter" sollte die Mutter dem Frontsoldaten gleichstellen. Es wurde ab 1938 an kinderreiche Mütter verliehen: in Bronze für vier oder fünf Kinder, in Silber für sechs oder sieben, in Gold für acht und mehr. 1939 wurden drei Millionen Mütter mit dem Mutterkreuz geehrt. http://www.obersalzberg.de/ausstellung/volk/volk5.htm


Plakat: Werbung für KdF-Reisen (nach1933). Bayerisches Hauptstaatsarchiv, München
http://www.obersalzberg.de/ausstellung/volk/volk7.htm


Bayerische Staatsbibliothek/Fotoarchiv Hoffmann, MünchenVereidigung der SS-Leibstandarte auf Adolf Hitler am 9. November 1933 vor der Feldherrnhalle in München. http://www.obersalzberg.de/ausstellung/terror/terror2.htm


Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin Hinrichtungsstätte mit Guillotine in der Strafanstalt Berlin-Plötzensee. Hier wurden während des Dritten Reichs knapp 2000 politische Häftlinge enthauptet, darunter ein großer Teil der Verschwörer des 20. Juli. http://www.obersalzberg.de/ausstellung/terror/terror6.htm


 
Schon ab 1933 ordnete das Regime die Unfruchtbarmachung sogenannter Erbkranker an. "Erbgesundheitsgerichte" unterwarfen Hunderttausende diesem Eingriff. Im Krieg erhielten die "rassenhygienischen" Maßnahmen eine mörderische Qualität: Ab 1939 wurden im besetzten Polen und im Deutschen Reich geistig und körperlich Behinderte ermordet. Obwohl die als "Euthanasie" apostrophierte Aktion offiziell im August 1941 abgebrochen wurde, gingen die Morde durch Gift und gezielten Hungertod bis Kriegsende weiter. Allein im Reich fielen der "Euthanasie" über 100 000 Menschen zum Opfer.http://www.obersalzberg.de/ausstellung/rassen/rassen5.html
 


http://www.obersalzberg.de/ausstellung/welt/welt26.htm
Staatsanwaltschaft Hamburg Stalag X D (310) Wietzendorf/Niedersachsen (1941): Die sowjetischen Kriegsgefangenen lebten in selbstgebauten Erdhöhlen.


100 km bis Moskau: deutscher Panzerspähwagen (November 1941). Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin/Foto A. Grimm
http://www.obersalzberg.de/ausstellung/welt/welt16.htm

Stadtarchiv München, München, 1. September 1939: Öffentliche Übertragung von Hitlers Rede zum Kriegsausbruch
http://www.obersalzberg.de/ausstellung/welt/welt12.htm